Regional verbunden

Schöppingen :-)

Wiesehoff

Die Gemeinde Schöppingen liegt an den Ausläufern der Baumberge im westlichen Münsterland, Kreis Borken (NRW). Sie  umfasst eine Fläche von 68,81 km² und besitzt 8.224 Einwohner (31.12. 2009).
Im Mittelalter war Schöppingen die Hauptstadt des Skopenggaues (Skopingen = Schöppingen). Die erste Kirche wurde dem Heiligen Brictius zu Ehren während der Christianisierung durch die Franken zwischen 785 und 795 n. Chr. errichtet. Auch heute noch trägt die Pfarrkirche den Namen dieses fränkischen Kirchenpatrons.  Urkundlich erwähnt wurde Schöppingen erstmals 838 n. Chr. Ab 1435 n. Chr. war die Bezeichnung Stadt für Schöppingen gebräuchlich. Ab 1659 befand sich die Bezeichnung Wigbold neben der Bezeichnung Stadt auf den amtlichen Schriften. Sie ist die Beschreibung einer Stadt mit minderen Rechten. Mit der Landgemeindeverordnung 1841 und der Gemeindeverfassung 1933 verlor Schöppingen seine offizielle Bezeichnung als Stadt. Heute umfasst die Gemeinde Schöppingen, Eggerode und die sieben Bauernschaften Ebbinghoff, Tinge, Heven, Ramsberg Gemen, Haverbeck und Kirchspiel Eggerode.

Die Gemeinde besitzt einen guten Anschluss an die überregionalen Verkehrsanbindungen. Mit der zur B 70 führenden L 579 durchzieht die Verkehrsachse Münster - Gronau - Enschede die Gemeinde Schöppingen.

Der nächstgelegene Autobahnanschluss an die A 31 befindet sich in 11 km in Heek. Heek kann über die B 70 erreicht werden, die im Norden das Gemeindegebiet berührt.
Die Entfernung zum Regional-Flughafen Münster - Osnabrück beträgt 37 km. Die Kreisstadt Borken liegt in einer Entfernung von 54 Straßenkilometern.
Schöppingen und seine Umgebung bieten einen charakteristischen Ausschnitt aus dem landschaftlichen Großraum „Westfälische Bucht“ mit Anteilen sowohl an Flach- als auch an Hügelland. Die naturräumliche Grenze zwischen Kernmünsterland und Westmünsterland durchzieht das Schöppinger Gemeindegebiet.

Unsere Region - das Münsterland

Die Region Münsterland erstreckt sich im Norden Nordrhein-Westfalens von der niederländischen Grenze bis zum Teutoburger Wald. Es ist eine vor allem ländlich geprägte Region mit intensiver landwirtschaftlicher Nutzung. Sie umfasst mit einer Fläche von 5939 km²  1,5  Mio. Einwohner. Die Kreise Borken, Coesfeld und Warendorf sowie Teile der Kreise Steinfurt, Unna, Gütersloh, Recklinghausen und Soest zählen zu Münsterland.

Neben der namensgebenden kreisfreien Stadt Münster gehören ebenfalls die nördlichen Teile der kreisfreien Stadt zum Münsterland. Das Landschaftsbild wird als münsterländische Parklandschaft bezeichnet, welche durch Felder, kleine Wäldchen und Wallhecken bestimmt wird. So stellt das Münsterland eine ideale Reise- und Ferien- Region für Radfahrer, Wanderer, Reiter und Kanuten dar. Weshalb wirtschaftlich neben der Landwirtschaft, Kohle- und Textilindustrie v.a. auch der Tourismus immer mehr Bedeutung bekommt.